Bericht vom ersten Bundesstützpunkt-Camp in Hamburg

Gutes Training, viel Schweiß und frohe Gesichter beim 1. Bundesstützpunkt-Camp 2019 in Hamburg

Zehn Kinder hatten jetzt die Möglichkeit für eine Woche am Bundesstützpunkt in Hamburg zu trainieren.

Ein voller Trainings-Wochenplan, ein großes Trainerteam und die guten Rahmenbedingungen sorgten dafür, dass die Camp-Ziele „Fit werden für die Saison“, „Badminton Lernen und Trainieren in Kleingruppen“ und „Gemeinsam Spaß haben“ in der Feedbackrunde bei allen Teilnehmern hohe Zufriedenheitswerte und starke Fortschritte hervorriefen. Die Camp-Teilnehmer waren begeistert: „Ich fand das Training super gut, weil wir viele Möglichkeiten hatten um viel und gut und mit sehr viel Spaß zu trainieren“, äußerte sich zum Beispiel eine Teilnehmerin nach dem Camp.

Täglich wurde bis zu acht Std. trainiert, wobei die Inhalte von klassischen, aber kurzen Saisonvorbereitungseinheiten auf der Laufbahn über Gruppentraining mit Anwendungen und Spielformen bis hin zu Technik- und Entwicklungstraining in Kleingruppen reichten. Möglich wurde das dadurch, dass bis zu 6 Trainer vor Ort die Gruppe betreuten. So konnten die Teilnehmer auch eigene Entwicklungsideen in den Kleingruppen-Einheiten einbringen und erhielten sehr individuelles Feedback. Dadurch wurde „selber entscheiden, was man trainieren will“ und „weil es viele Trainer gab“ von den Teilnehmern als sehr positiv wahrgenommen.

Übernachtet wurde in der Sporthalle und die sportlergerechten Mahlzeiten wurden in der Küche zubereitet und von den Kindern gut angenommen. Auch hier trugen die Teilnehmer mit der Vor- und Nachbereitung der Mahlzeiten viel Verantwortung und erfüllten zum Ende der Woche Pflichten wie den Küchendienst immer besser.

Für zusätzliche Abwechslung sorgte zudem ein Grillabend und die Möglichkeit, sich nach dem Essen noch ein wenig in Kleingruppen in Hamburg umzuschauen.

Auf Trainerseite war neben den Landestrainern Eric Pang, Fabian Gruss und Kollegen noch Andy Stewart (www.badmintonandy.com), der neben der Arbeit auf den Feldern mit den Kids auch für viel Inspiration und Anregung neben dem Feld sorgte. Andy regte Coaches, aber vor allem auch die Kids auf dem Feld zum Nachdenken an und gab hilfreiches Feedback. So wurde neben den Englischkenntnissen der Teilnehmer auch deren Badmintonverständnis verbessert.

Auch im kommenden Jahr plant der HBV wieder ein Bundesstützpunkt-Nachwuchs-Camp. Dann voraussichtlich etwas später, in der 4. oder 5. Woche der Ferien, um noch mehr Spielern, auch aus anderen Bundesländern die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben.