Jahresrückblick 2023 – Teil 1

Spekulatius, Lebkuchen, Glühwein und der Christstollen duften nun zur Weihnachtszeit in allen Häusern, das Jahr 2023 neigt sich langsam dem Ende zu und das neue Jahr 2024 steht vor der Tür.

Die Schüler*innen der der Elite Schule des Sports, die Spieler*innen des Landesleistungszentrum, sowie die Vereinsspieler und Spielerinnen haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich und sind schon in den Vorbereitungen für das kommende Jahr 2024. Im Laufe des Jahres waren die Spieler*innen nicht nur in Hamburg und näherer Umgebung unterwegs, um sich mit Spieler*innen aus Hamburg und anderen Landesverbänden messen zu können. Sie reisten allein und mit dem HBV durch ganz Deutschland, ob Niedersachsen, Berlin, Thüringen oder Bayern, kein Weg war zu weit, um ihr Können zu zeigen.

Doch nicht nur die Bundesländer in Deutschland wurden bereist. Die Courts außerhalb wollen auch bespielt werden und somit wurde Deutschland auch verlassen, um an internationalen Turnieren teilzunehmen. Die Spieler*innen waren in Dänemark, Frankreich, Lettland und auch in den USA, um dort spielen. Sie waren oftmals erfolgreich und brachten einige Medaillen mit nach Hause.

Über das gesamte Jahr hinweg gab es schimmernde Pokale in „Gold, Silber und Bronze“, die nun die Regale der Spieler*innen schmücken und den Erfolg dieses Jahres zeigen.

Schon am Anfang des Jahres starteten die ersten B- und A- Ranglisten von U13 bis U19, wo die Spieler*innen viele Platzierungen und Punkte für sich erspielen konnten. Doch nicht nur die ersten Ranglisten wurden gespielt. Das Trainerteam ist durch Oliver Pongratz als Stützpunktleitung und Bundesstützpunkttrainer gewachsen und bereichert worden. Er konnte nun schon fast ein Jahr mit den Athleten und Athletinnen trainieren und sie auf einige Turniere begleiten und unterstützen.

Die Spieler*innen Yvonne Li, Mathias Kicklitz, Franziska Volkmann und Leona Michalski gingen teilweise noch vor kurzem auf die Elite Schule des Sports und konnten schon am Jahresbeginn ihre Stärken aufs Feld bringen und sich den Sieg in den jeweiligen Disziplinen im Einzel, Doppel oder Mixed bei den Deutschen Meisterschaften O19 sichern.

Schauen wir einige Wochen weiter, konnten sich die ganz Kleinen beim Flora-Cup und der integrierten 4. DBV A-RLT U11/U13, bei der das erste Mal das Small-Games Konzept des DBV angewandt wurde, beweisen. Dies taten sie auch. Frederik Volkert (SSW) brachte gleich zweimal Gold mit nach Hause, im Einzel und Doppel mit Max Hahn, sowie einmal Silber im Mixed mit Emma Wang. Auch die jüngste Spielerin Mira (SSW) konnte im Einzel mehr Punkte erzielen als ihre Gegnerinnen und sich eine Gold-Medaille erspielen.

Von den Kleinen zu den Großen! Auch die spielten, bei der Deutschen Meisterschaft U22. Jonathan Dresp im Herreneinzel und Amelie Lehmann im Damendoppel konnten mehr Ballwechsel für sich entscheiden, als alle anderen Spieler*innen und gewannen in ihren jeweiligen Disziplinen die Deutschen Meisterschaften. Doch das ist noch nicht genug von Amelie, auch in Frankreich konnte sie das gesamte Turnier gewinnen und das mit einer neuen Partnerin, da beide anderen Partnerinnen krankheitsbedingt absagen mussten. Herzlichen Glückwunsch!

Auch ein Herzlichen Glückwunsch geht an den Horner TV. Dieser konnte sich schon einige Wochen vorher den 2. Platz bei den Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften U19 erspielen und anschließend an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften teilnehmen. Die Spieler*innen trafen auf bekannte Gegner aus der Vorrunde und konnten diesmal aber mehr Spiele für sich gewinnen. Auch an diesem Tag gab es viele Überraschungen und nicht der favorisierte Verein siegte. Der Horner TV spielte im Finale gegen den 1. BC Beuel, gegen den sich der Horner TV nach spannenden und aufregenden Spielen leider geschlagen geben musste. Dennoch belegt er einen guten 2. Platz, mit dem zuvor nicht gerechnet wurde.

Von so einer super Nachricht zu den kurzen Breaking News! Fast zwei Jahrzehnte war Jeannine Westendorf als Jugendwartin des Hamburger Badminton Verbandes tätig. Nach 16 Jahren hat sie nun ihr Amt an Trond Larson weitergegeben. Vielen Dank für dein Engagement und deine langjährige Arbeit Jeannine. Dir Trond, wünschen wir viel Spaß und Erfolg in deinem neuen Amt als Jugendwart.

Noch eine Ära geht zu Ende. Renate Knötzsch spielte in diesem Jahr ihre letzte Deutsche Einzelmeisterschaft O35-O75. Mit ihrem Partner, Wolfram Schatz (HSG TH Leipzig), konnte sie sich noch einmal die Goldmedaille im Mixed O75 sichern, sowie die Silbermedaille im Dameneinzel O75. In ihrer langen Kariere konnte Renate Knötzsch sich ungefähr 23 mal Deutsche Meisterin, 7 mal Europameisterin und mehrfache Senioren-Weltmeisterin nennen und dabei abgesehen von vielen weiteren Platzierungen.

Am 2. Juni Wochenende packten 42 Spieler*innen ihre Schläger und Sporttaschen zusammen und machten sich auf den Weg zu verschiedenen Wettkämpfen. Ob es die 2. B-Rangliste U13/U15 in Schwarzenbek, German Open U17 in Bergisch-Gladbach, Spanish International U19 in El Campello oder die Future Series in Litauen war, ganz egal. Bei allen Wettkämpfen wurde Badminton gespielt, in verschiedenen Altersklassen und darauf kommt es ja schließlich an. Es wurde nicht einfach Badminton gespielt, es wurde ERFOLGREICH gespielt und viele Treppchenplätze erreicht.

Der Hamburger Badminton Verband e.V. wünscht seinen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern erholsame Weihnachtstage.

To be continued! Für „Jahresrückblick 2023 – Teil 2“